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 	aktualisiert am:
 	  22.07.2018
 	 
     
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      Bericht zur 
      CLUBAUSFAHRT DES STEYR PUCH CLUB SALZBURG 
      CHIEMSEETOUR 2018 
      08.06.-10.06.2018, Prien am Chiemsee
        
      
        
      Von 08.-10. Juni luden uns Evelyn  und Sepp Maierhofer zu sich an den Chiemsee ein. Nach gemütlichem  Beisammensitzen am Freitag ging es am Samstag von Prien am Chiemsee als erste  Etappe nach Wasserburg am Inn. Die durch ihre landschaftlich besondere Lage,  nämlich auf einer vom Inn fast vollständig umflossenen Halbinsel, bekannte  Stadt besticht auch durch ihre gemütliche und   hübsche Altstadt. Die Stadt entstand damals am Schnittpunkt der alten  Salzstraße von Reichenhall nach Föhring an der Isar und dem schiffbaren Inn. Nach  kurzem Spaziergang durften wir bei einer Stadtführung mehr über die Mauthäuser  sowie die ehemalige Burg Wasserburg erfahren, die später zum Schloss mit  Getreidekasten erweitert wurde und die derzeit noch als Seniorenheim genutzt  wird. 
        
       
      Weiter ging es zum Simsee,  genauer gesagt zum Gocklwirt am Weinberg. Gleich bei der Ankunft wurde klar,  dass der Beiname „Antiquitäten- und Spezialitätenrestaurant“ nicht von ungefähr  kommt. Auf dem gesamten Grundstück findet man in jeder Ecke Antiquitäten sowie  alte Maschinen aus Landwirtschaft und Straßenbau und auch die liebevoll  gestalteten Sitzgelegenheiten im Gastgarten (ehemalige riesige Weinfässer) sind  absolut sehenswert. Das Highlight allerdings findet man erst nebenan in einem  versteckten Raum – die Weltuhr von Josef Greß. Er baute die Kunstuhr von 1879  bis 1881 ganz alleine und schottete sich dabei völlig von der Menschheit ab,  lediglich sein Bruder versorgte ihn mit Nahrung und Material.  Die Uhr, die mit handgefertigten Figuren,  über 470 Zahnrädern und Einzelteilen die Zeiten der größten Städte Europas  sowie Datum, Monat und Schaltjahre anzeigt, wurde vom Gründer des Gocklwirt  nach Jahren der Verhandlung erworben und ist voll funktionsfähig. 
      
       
      Über einen kurzen  Aussichts-Zwischenstopp über Sim- und Chiemsee fuhren wir wieder zurück nach  Prien, wo später lauschig im „Fischer am See“ Abend gegessen wurde. 
      Am Sonntag durften die Pucherl  vor der Heimreise noch die Aussicht auf den Chiemsee genießen während Fahrer  und Beifahrer mit dem Schiff zu den Chiemseeinseln übersetzten. 
        
       
        Lieber Sepp, liebe  Evelyn, vielen Dank für die Einladung und die Organisation, es war schön mal  wieder zu euch an den Chiemsee zu kommen. 
       
     
       
        
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